Die Stadt bzw. Gemeinde Löbnitz wird unterteilt in die Gemarkungen Löbnitz, Löbnitz Flur 1, Löbnitz Flur 10, Löbnitz Flur 11, Löbnitz Flur 12, Löbnitz Flur 2, Löbnitz Flur 3, Löbnitz Flur 4, Löbnitz Flur 5, Löbnitz Flur 6, Löbnitz Flur 7, Löbnitz Flur 8, Löbnitz Flur 9, Reibitz, Reibitz Flur 1, Reibitz Flur 2, Reibitz Flur 3, Roitzschjora, Roitzschjora Flur 1, Roitzschjora Flur 2, Roitzschjora Flur 3, Roitzschjora Flur 4, Roitzschjora Flur 5, Sausedlitz, Sausedlitz Flur 1, Sausedlitz Flur 2, Sausedlitz Flur 3, Seelhausen, Seelhausen Flur 1, Seelhausen Flur 2, Seelhausen Flur 3 und Seelhausen Flur 4. Diese werden im Sprachgebrauch auch gern als Stadtteile oder Orsteile bezeichnet. In der Vermessung wird jedoch von einer Gemarkung gesprochen. Die vermessenen und im Katasteramt eingetragenen Flurstücke ergeben (zusammen) das Grundstück. Das Liegenschaftskataster ist öffentlich einsehbar.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Flurstück in der Gemeinde Löbnitz vermessen und in das Kataster
eingetragen bekommen, lesen Sie unsere Zusammenfassung über den
Ablauf der Vermessung.
Wir stehen Ihnen natürlich auch persönlich mit Rat und Tat zur Verfügung.
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An dieser Stelle möchten wir Ihnen gern einige Fachbegriffe vorstellen, die Ihnen eventuell noch nicht bekannt sind, Ihnen jedoch bei Ihrem Vorhaben sicher begegnen werden:
Die Festgelegte Lage beinhaltet einen technischen und einen rechtlichen Aspekt eines Grenzpunkts. Der Begriff wurde mit den Vorschriften der Katastervermessung im September 2003 eingeführt und mit der ALKIS-Umstellung im Jahr 2014 durch "festgestellter Grenzpunkt" (FGP) ersetzt.
Gemarkungen sind Bezirke, deren Einrichtung auf kataster- und vermessungstechnischen Bedürfnissen beruht. Die Gemarkung bildet die Grundlage für die lagemäßige Ordnung und die Nummerierung der Flurstücke.
Die Grenzverhandlung wird durchgeführt, wenn eine Grenze wiederhergestellt werden soll und der Katasternachweis versagt. Das heißt, dass die betreffende Grenze nicht mit den im Liegenschaftskataster vorhandenen Unterlagen wiederherstellbar ist. Die betroffenen Eigentümer sollen sich dabei über den Grenzverlauf einigen und eine entsprechende Vereinbarung treffen, auf deren Grundlage dann die Grenze bestimmt wird. Erfolgt keine Einigung, so wird die Grenze im Liegenschaftskataster als strittig gekennzeichnet.