Das Vermessungsbüro Ralf Sonntag wurde 2000 gegründet.
Die Geschichte geht aber viel weiter zurück:

1929 gründete Rudolf Sänger das erste Vermessungsbüro in unserer Familiengeschichte.

Er war bereits als beeideter Landmesser bzw. öffentlich bestellter Vermessungsingenieur tätig. In der zweiten Generation wurde das Büro weitergeführt von Frau Sänger-Sonntag, nun befinden wir uns mit Ralf Sonntag in der dritten Vermesser-Generation.

Die verantwortlichen Mitarbeiter sind in der Region ansässig und haben mehrjährige Praxis und Erfahrung, insbesondere auf dem Gebiet der Katastervermessung, aber auch auf dem Gebiet der Eisenbahnvermessung und der allgemeinen Ingenieurvermessung. Damit ist es uns möglich, einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.

Nein, das sind nicht wir, aber so ungefähr hätten wir vor etwa 100 Jahren ausgesehen. Die ehrwürdigen Herren auf diesem Foto gehörten dem ehemaligen Stadtvermessungsamt Zwickau an, aufgenommen um 1910.
Ich danke Frau Hebenstreit für die Überlassung dieses Fotos.

Aus dem Lexikon

An dieser Stelle möchten wir Ihnen gern einige Fachbegriffe vorstellen, die Ihnen eventuell noch nicht bekannt sind, Ihnen jedoch bei Ihrem Vorhaben sicher begegnen werden:

Parzelle

aus der Geschichte herrührender Begriff, unter dem man heute einen Bauplatz versteht. Dieser besteht in der Regel aus einem, manchmal aus mehreren Flurstücken. Entsprechend versteht man unter Parzellierung die aufteilung einer großen Fläche in mehrere Bauplätze. Im Kataster heißt dies Zerlegung, im Grundbuch schließt sich die Teilung an.

Grundstücksfläche im Sinne der BauNVO

Für die Ermittlung der zulässigen Grundfläche ist die Fläche des Baugrundstücks maßgebend, die im Bauland und hinter der im Bebauungsplan festgesetzten Straßenbegrenzungslinie liegt. Ist eine Straßenbegrenzungslinie nicht festgesetzt, so ist die Fläche des Baugrundstücks maßgebend, die hinter der tatsächlichen Straßengrenze liegt oder die im Bebauungsplan als maßgebend für die Ermittlung der zulässigen Grundfläche festgesetzt ist. [BauNVO §19 Abs.3]

ALB, Automatisiertes Liegenschaftsbuch

Das automatisierte Liegenschaftsbuch enthält Angaben zum Flurstück wie die Flurstücksnummer mit Historie, Angaben zur Lage des Flurstücks, seine Nutzung und Fläche, ggf. Angaben zu der aus der Bodenschätzung abgeleiteten Ertragsmesszahl und die Gebäudebeschreibung sowie Angaben zum Eigentümer. Das Liegenschaftsbuch entstand parallel zum Grundbuch, einige Angaben sind in beiden Büchern identisch enthalten. Durch einen regelmäßigen Datenaustausch zwischen den Vermessungs- und Grundbuchämtern wird ein jeweils aktueller Stand gewährleistet.

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